Wagen

In dieser Kategorie finden Sie einige Beispiele für von mir umgesetzte Modelle von Wagen aus dem Bereich Eisenbahn bzw. Kleinbahn.
Bei Interesse an einem dieser oder einem ähnlichen Fahrzeug, können Sie mich gerne kontaktieren unter kontakt@semmelbahn.de
Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass die bereits bestehenden Fahrzeuge aus meiner persönlichen Sammlung aus ideellen Gründen nicht verkäuflich sind ;-)




Umbauwagen B3yg


Vorbild
Entstanden waren die Umbauwagen, wie der Name schon sagt aus Altfahrzeugen. Dazu wurden 3-Achsige, aber auch zu ergänzende zweiachsige Wagen aus der Länderbahnzeit herangezogen, die zu dreiachsigen Wagen mit modernen Wagenkästen und alten Fahrwerken umgebaut wurden.
Zwar gab es schon ab 1951 mit den yl-Wagen moderne Mitteleinstiegswagen, doch hätten die Mittel nicht gereicht alle Altwagen durch diese Neufahrzeuge zu ersetzen.
So wurden ab 1953 in großem Stil in den DB-Ausbesserungswerken 3-Achsige Umbauwagen gefertigt. Ab 1955 wurden in ähnlichem Stil auch vierachsige Wagen geschaffen.
Durch die Kürze von nur 13 Metern hatten die Dreiachser eine recht günstige Hüllkurve und konnten breiter ausgeführt werden als die vierachsigen Wagen.
Noch bis Mitte der 1980er Jahre waren die Wagen im Regebetrieb der DB anzutreffen, anschließend fanden viele bei Museumsbahnen oder in Bauzügen weitere Verwendung.





Modell
Das Modell besteht aus einem Wagenkasten aus 3 mm starkem MDF. Das Dach besteht aus einer MDF-Schichtbauweise.
Die Radsätze stammen aus dem Sortiment von Heyn
Ein Baubericht ist hier zu finden



Kleinbahnpersonenwagen OEG 133/134




Vorbild
Zahlreiche schmalspurige Kleinbahnen setzten ab Ende des 19.Jh. kleine, zweiachsige Per-sonenwagen ein. So auch die Süddeutsche Eisenbahngesellschaft (SEG) aus Essen, die neben zahlreichen anderen Kleinbahnen auch die Dreiecksbahn Mannheim-Weinheim-Heidelberg-Mannheim betrieb, die 1911 in der neu gegründeten Oberrheinischen Eisenbahngesellschaft aufging.
Dieses Modell beschreibt einen Wagentyp, den die Karlsruher Waggonfabrik Schmi-der&Mayer im Jahr 1888 in zwei Exemplaren (133 und 134) nach Mannheim lieferte.
Fahrzeuge dieser Art wurden jedoch an zahlreiche Bahnen geliefert.
Die OEG-Fahrzeuge wurden mit Einführung des elektrischen Betriebes teilweise für den Einsatz hinter E-Triebwagen (TG oder Maximum) ertüchtigt. Teilweise noch als Arbeits-fahrzeuge verwendet, wurden sie bis in die 70er Jahre ausgemustert und verschrottet.



Modell
Das Modell ist exakt im Maßstab 1:22,5- Modell ist auf die Verwendung von zwei LGB-Achsen ausgelegt.
Die Teile des Wagenkastens sind aus Kunststoff und Invercote Duo, die Scheiben bestehen aus Plexiglas. Beidseitig mit Schutzfolie. LÜP= 342 mm, Breite über Wagenkasten: 111 mm


Einen Baubericht können Sie hier (klick!) finden



Vierachsiger Personenwagen der OEG


Vorbild

Schon die Vorgängergesellschaft der OEG, die SEG beschaffte zahlreiche unterschiedliche vierachsige Personenwagen.
Im Regelbetrieb wurden diese von Dampf- oder Diesellokomotiven oder von den Triebgüterwagen gezogen. Auch ein Einsatz hinter Maximum-Triebwagen war üblich.
Mit Auslaufen des Dampfbetriebs wurden die Wagen beige statt grün lackiert und blieben so noch bis in die 1960er Jahre im Einsatz.
Einer dieser Personenwagen ist heute noch, jedoch seines Aufbaus beraubt, bei der rnv für innerbetriebliche Zwecke im Einsatz.

Modell
Das Modell nutzt LGB-Achsen in Eigenbaudrehgestelle gefasst. Der Wagen hat einen Rahmen aus 5 mm starkem MDF.
Wagenkasten und Dachrahmen bestehen aus 2 mm starkem Polystyrol.
Die Außenhaut besteht aus 1 mm starkem Chromakarton.
Es entstanden mehrere Fahrzeuge, darunter im Zustand der Epoche I sowie im modernisierten (Tonnendach) und unmodernisierten (Laternendach) der 50er Jahre (Epoche III)